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Mangelernährung im Alter

Ursachen, Risiken und Lösungen

Lesedauer: 15 Minuten
Autor: Ella Rohrhirsch
Erstellt: 1.10.2023

Im Alter nehmen viele Menschen Veränderungen in ihrem Leben wahr, sei es durch den Ruhestand, gesundheitliche Einschränkungen oder den Verlust von sozialen Kontakten. Eine weniger beachtete, aber dennoch schwerwiegende Herausforderung im Alter ist die Mangelernährung. Sie kann drastische Auswirkungen auf die Gesundheit und Lebensqualität älterer Menschen haben. In diesem Artikel untersuchen wir die Ursachen und Risikofaktoren von Mangelernährung im Alter, beleuchten die Auswirkungen auf die Betroffenen und erläutern Diagnosemethoden. Darüber hinaus geben wir Einblicke in Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten sowie Unterstützungsangebote für Betroffene und ihre Angehörigen.

1. Ursachen und Risikofaktoren für Mangelernährung im Alter

Mangelernährung im Alter ist ein komplexes Problem, das auf verschiedene Ursachen und Risikofaktoren zurückzuführen ist. Diese Faktoren können einzeln oder in Kombination auftreten und die Ernährung älterer Menschen erheblich beeinflussen.

1.1 Körperliche und psychische Faktoren

  • Veränderungen im Verdauungssystem: Mit zunehmendem Alter verlangsamt sich der Stoffwechsel und die Verdauung. Dies kann dazu führen, dass ältere Menschen weniger Appetit verspüren oder sich schneller satt fühlen. Auch die Aufnahme von Nährstoffen aus der Nahrung kann beeinträchtigt sein.
  • Mundgesundheit: Zahnerkrankungen, Zahnverlust oder Probleme beim Kauen und Schlucken können die Nahrungsaufnahme erschweren und den Genuss von Mahlzeiten beeinträchtigen.
  • Geschmacks- und Geruchssinn: Mit dem Alter kann sich der Geschmacks- und Geruchssinn verschlechtern, was dazu führen kann, dass ältere Menschen weniger Freude am Essen haben und sich weniger für Nahrung interessieren.
  • Psychische Gesundheit: Depressionen, Angstzustände und andere psychische Erkrankungen können den Appetit beeinflussen und das Interesse an der Nahrungsaufnahme mindern. Soziale Isolation, Trauer und Einsamkeit können ebenfalls dazu beitragen.

1.2 Medikamenteneinnahme

  • Nebenwirkungen von Medikamenten: Viele ältere Menschen nehmen eine Vielzahl von Medikamenten ein, um chronische Krankheiten zu behandeln. Einige dieser Medikamente können den Appetit unterdrücken, Übelkeit verursachen oder die Nährstoffaufnahme im Körper beeinträchtigen.
  • Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und Nahrung: Bestimmte Medikamente können die Aufnahme von Nährstoffen aus der Nahrung hemmen oder die Verträglichkeit bestimmter Lebensmittel beeinträchtigen.

1.3 Soziale Faktoren

  • Soziale Isolation: Einsamkeit und soziale Isolation können ältere Menschen dazu bringen, Mahlzeiten allein einzunehmen oder Mahlzeiten auszulassen, was zu einer unzureichenden Ernährung führen kann.
  • Eingeschränkte Mobilität: Mobilitätsprobleme, sei es aufgrund von körperlichen Beeinträchtigungen oder mangelnder Transportmöglichkeiten, können ältere Menschen daran hindern, frische Lebensmittel zu besorgen oder gemeinsam mit anderen zu essen.
  • Finanzielle Schwierigkeiten: Begrenzte finanzielle Ressourcen können dazu führen, dass ältere Menschen billige, aber weniger nahrhafte Lebensmittel kaufen oder Mahlzeiten aus Kostengründen auslassen.
  • Pflegebedürftigkeit: Ältere Menschen, die auf die Unterstützung von Pflegekräften oder Angehörigen angewiesen sind, können Schwierigkeiten haben, ihre Ernährungsbedürfnisse angemessen zu kommunizieren oder zu erfüllen.

Die Kombination dieser Faktoren kann dazu führen, dass ältere Menschen ein erhöhtes Risiko für Mangelernährung haben. Die Identifizierung und gezielte Ansprache dieser Ursachen und Risikofaktoren sind entscheidend, um Mangelernährung im Alter vorzubeugen und zu behandeln. In den folgenden Abschnitten werden wir uns mit den Auswirkungen von Mangelernährung, Diagnosemethoden sowie Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten näher befassen.

2. Auswirkungen von Mangelernährung im Alter

Mangelernährung im Alter hat schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden älterer Menschen. Diese Auswirkungen können körperlicher, geistiger und sozialer Natur sein und haben erhebliche Konsequenzen für die Lebensqualität.

2.1 Gesundheitliche Folgen

  • Muskelabbau: Mangelernährung führt oft zu einem Verlust von Muskelmasse und -kraft, was die Mobilität und Unabhängigkeit beeinträchtigen kann. Dies kann dazu führen, dass ältere Menschen stürzen oder Schwierigkeiten beim Gehen haben.
  • Osteoporose: Ein Mangel an Vitamin D und Kalzium in der Ernährung kann die Knochengesundheit beeinträchtigen und das Risiko für Osteoporose und Knochenbrüche erhöhen.
  • Anämie: Ein Mangel an Eisen oder Vitamin B12 kann zu Anämie führen, was Müdigkeit, Schwäche und Atemprobleme verursachen kann.
  • Geschwächtes Immunsystem: Mangelernährung kann das Immunsystem schwächen, was ältere Menschen anfälliger für Infektionen und Krankheiten macht.
  • Wundheilungsprobleme: Bei Mangelernährung heilen Wunden langsamer, was das Risiko von Infektionen und Komplikationen nach Operationen erhöhen kann.

2.2 Verzögerung der Genesung bei Erkrankungen

Mangelernährung im Alter kann die Genesung von bereits bestehenden Erkrankungen erheblich verzögern und zu einem Teufelskreis führen, in dem die Gesundheitsprobleme sich gegenseitig verstärken. Hier sind einige wichtige Aspekte, wie Mangelernährung die Genesung bei Erkrankungen beeinflussen kann:

Verschlechterung bestehender Gesundheitszustände

Ältere Menschen leiden häufig an chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs. Mangelernährung kann diese Krankheiten verschlimmern, indem sie den Blutzuckerspiegel destabilisiert, den Blutdruck erhöht und das Immunsystem schwächt. Dies kann die Kontrolle über bestehende Erkrankungen erschweren und die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen erhöhen.

Längere Krankenhausaufenthalte

Bei akuten Erkrankungen oder Operationen kann Mangelernährung zu längeren Krankenhausaufenthalten führen. Geschwächte Patienten benötigen mehr Zeit, um sich zu erholen, und sind anfälliger für postoperative Komplikationen und Infektionen. Dies kann auch die Gesundheitsressourcen belasten und die Kosten für die Gesundheitsversorgung erhöhen.

Reduzierte Medikamentenwirkung

Viele medizinische Behandlungen erfordern eine genaue Dosierung von Medikamenten. Mangelernährung kann die Aufnahme und Wirksamkeit von Medikamenten beeinträchtigen, was dazu führen kann, dass die vorgeschriebene Behandlung weniger effektiv ist. Dies kann die Genesung behindern und die Symptome der Erkrankung nicht ausreichend kontrollieren.

Erhöhtes Risiko für Komplikationen

Mangelernährung kann das Risiko von postoperativen Infektionen und anderen Komplikationen erhöhen. Ältere Menschen, die bereits unter Mangelernährung leiden, sind anfälliger für Lungenentzündungen, Harnwegsinfektionen und Dekubitus (Druckgeschwüre), was den Genesungsprozess erheblich verzögern kann.

Psychische Auswirkungen

Die körperlichen Auswirkungen von Mangelernährung können auch psychische Belastungen verursachen. Patienten fühlen sich oft schwach, müde und entmutigt, was ihre Motivation zur Genesung beeinträchtigen kann. Dies kann zu einem Teufelskreis führen, in dem die Mangelernährung die psychische Gesundheit weiter beeinträchtigt.

2.3 Verlust der Selbstständigkeit und Lebensqualität

Die Auswirkungen von Mangelernährung gehen über die rein physischen Konsequenzen hinaus. Sie kann auch zu einem Verlust der Selbstständigkeit und Lebensqualität führen, da sie die geistige Gesundheit und das emotionale Wohlbefinden beeinträchtigt. Ältere Menschen, die unter Mangelernährung leiden, fühlen sich oft schwach, müde und antriebslos. Dies kann zu sozialer Isolation führen, da sie sich zurückziehen und soziale Aktivitäten vermeiden.

Der Verlust der Fähigkeit, sich selbst zu versorgen und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, kann zu Depressionen und einem allgemeinen Gefühl der Hoffnungslosigkeit führen. Die Lebensqualität nimmt ab, und ältere Menschen können das Gefühl haben, dass sie ihre Unabhängigkeit und Autonomie verlieren.

Insgesamt verdeutlichen diese Auswirkungen die Notwendigkeit, Mangelernährung im Alter ernst zu nehmen und frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Gesundheitsdienstleistern, Pflegekräften und Angehörigen, um sicherzustellen, dass ältere Menschen die Unterstützung und Versorgung erhalten, die sie benötigen, um gesund und aktiv zu altern.

3. Diagnose von Mangelernährung im Alter

Die Diagnose von Mangelernährung im Alter erfordert eine umfassende und sorgfältige Bewertung, da die Anzeichen und Symptome oft subtil sein können und mit anderen altersbedingten Gesundheitsproblemen verwechselt werden können.

Hier sind einige wichtige Aspekte bei der Diagnose von Mangelernährung im Alter:

  • Gewichtsverlust: Ein signifikanter und unerklärlicher Gewichtsverlust kann ein Hinweis auf Mangelernährung sein. Ärzte bewerten nicht nur den aktuellen Gewichtsverlust, sondern auch die Gewichtsgeschichte des Individuums, um Veränderungen im Ernährungszustand zu identifizieren.
  • Ernährungsanamnese: Eine detaillierte Anamnese der Ernährungsgewohnheiten ist entscheidend. Hierbei wird ermittelt, was die Person isst, wie oft und in welchen Mengen. Es ist wichtig, auf Appetitveränderungen, Nahrungsmittelallergien oder -intoleranzen und die Fähigkeit zur Nahrungsaufnahme zu achten.
  • Körperliche Untersuchung: Die körperliche Untersuchung kann auf Zeichen und Symptome von Mangelernährung hinweisen, darunter Muskelabbau, trockene Haut, brüchige Nägel, Haarausfall, geschwächtes Immunsystem und geschwollene Drüsen.
  • Laboruntersuchungen: Bluttests können wichtige Hinweise auf Mangelernährung liefern. Dazu gehören die Messung von Albumin, Präalbumin, Hämoglobin und Elektrolyten im Blut. Abweichungen von normalen Werten können auf Nährstoffmängel und Eiweißmangel hinweisen.
  • Darmfunktionstests: Bei Verdacht auf Verdauungsprobleme oder Malabsorption können spezielle Tests wie die Bestimmung der Fettabsorption im Stuhl oder Atemtests zur Diagnose von Nahrungsmittelintoleranzen durchgeführt werden.
  • Mangelernährungsskalen und Fragebögen: Es gibt verschiedene Skalen und Fragebögen, die zur Beurteilung des Ernährungszustands verwendet werden können, wie z. B. der Mini Nutritional Assessment (MNA) oder der Subjective Global Assessment (SGA). Diese dienen dazu, den Ernährungszustand der Person einzuschätzen.
  • Zusammenarbeit mit Ernährungsspezialisten: In einigen Fällen kann eine Zusammenarbeit mit Ernährungsspezialisten wie Ernährungsberatern oder Dietetikern erforderlich sein, um eine genaue Diagnose zu stellen und einen individuellen Ernährungsplan zu entwickeln.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Diagnose von Mangelernährung im Alter nicht auf ein einzelnes diagnostisches Verfahren beschränkt ist, sondern eine umfassende Bewertung erfordert, die verschiedene Aspekte des Ernährungszustands berücksichtigt. Je früher Mangelernährung erkannt wird, desto besser sind die Chancen für eine erfolgreiche Behandlung und Verbesserung der Lebensqualität älterer Menschen. Daher ist eine regelmäßige ärztliche Untersuchung und Ernährungsüberwachung im Alter von großer Bedeutung.

4. Prävention und Behandlung von Mangelernährung im Alter

Die Prävention und Behandlung von Mangelernährung im Alter sind entscheidend, um die Gesundheit und Lebensqualität älterer Menschen zu erhalten oder wiederherzustellen. Hier sind einige Schlüsselstrategien:

4.1 Ernährungsumstellung und ausgewogene Ernährung

Eine der grundlegendsten Maßnahmen zur Prävention und Behandlung von Mangelernährung im Alter ist die Förderung einer ausgewogenen Ernährung.

Dies umfasst:

  • Eine abwechslungsreiche Ernährung mit ausreichend Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, magerem Protein und gesunden Fetten.
  • Die Anpassung der Mahlzeiten an individuelle Bedürfnisse und Vorlieben, wie z.B. die Berücksichtigung von Lebensmittelallergien oder -intoleranzen.
  • Die Sicherstellung einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr, da Dehydratation häufig mit Mangelernährung einhergeht.

Es ist wichtig, dass ältere Menschen Zugang zu frischen und nährstoffreichen Lebensmitteln haben und sich über die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung informiert sind.

4.2 Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme

Ältere Menschen, die Schwierigkeiten bei der Zubereitung von Mahlzeiten oder beim Essen haben, können von Unterstützung profitieren:

  • Familienmitglieder, Pflegedienste oder Mahlzeitendienste können bei der Zubereitung von Mahlzeiten helfen oder fertige, gesunde Mahlzeiten liefern.
  • Essgeschirr und Besteck sollten an die Bedürfnisse angepasst werden, um das Essen zu erleichtern.
  • Soziale Mahlzeiten in Gemeinschaften, Pflegeeinrichtungen oder Tagespflegezentren können ältere Menschen dazu ermutigen, regelmäßig zu essen und soziale Kontakte zu pflegen.

4.3 Medizinische und therapeutische Behandlung

In schweren Fällen von Mangelernährung ist eine medizinische oder therapeutische Behandlung notwendig:

  • Die Verschreibung von Nahrungsergänzungsmitteln oder speziellen Diäten kann erforderlich sein, um Nährstoffmängel auszugleichen.
  • Die Zusammenarbeit mit Ernährungsspezialisten und Therapeuten kann helfen, die Ursachen der Mangelernährung zu identifizieren und individuelle Ernährungspläne zu entwickeln.

4.4 Überwindung sozialer Barrieren

Soziale Isolation und finanzielle Einschränkungen können Mangelernährung im Alter begünstigen.

Die Überwindung dieser Barrieren erfordert:

  • Gemeinschaftsprojekte und Unterstützungsprogramme, die ältere Menschen in sozialen Aktivitäten engagieren und ihnen helfen, regelmäßig zu essen.
  • Finanzielle Unterstützung oder Zugang zu bezahlbaren Mahlzeiten, um älteren Menschen den Zugang zu ausgewogener Ernährung zu erleichtern.

Die Sensibilisierung für die Bedeutung sozialer Unterstützungssysteme und die Bereitstellung von Ressourcen zur Bewältigung dieser Herausforderungen sind entscheidend.

Insgesamt erfordert die Prävention und Behandlung von Mangelernährung im Alter eine ganzheitliche Herangehensweise, die körperliche, soziale und psychische Faktoren berücksichtigt. Die frühzeitige Identifikation von Risikofaktoren und die Bereitstellung angemessener Unterstützung können dazu beitragen, die Lebensqualität älterer Menschen zu verbessern und ihre Gesundheit zu schützen.

5. Unterstützungsangebote für Betroffene und Angehörige

Die Bewältigung von Mangelernährung im Alter erfordert nicht nur medizinische und ernährungsbezogene Interventionen, sondern auch soziale und psychologische Unterstützung. Hier sind einige wichtige Unterstützungsangebote für Betroffene und ihre Angehörigen:

5.1 Ernährungsberatung und -schulung

  • Ernährungsberatung: Professionelle Ernährungsberater können älteren Menschen individuelle Ernährungspläne erstellen, die auf ihre speziellen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Diese Pläne berücksichtigen häufig vorhandene medizinische Probleme und persönliche Vorlieben.
  • Ernährungsschulung: Workshops und Schulungen können älteren Menschen und ihren Angehörigen Informationen über gesunde Ernährung vermitteln. Sie lernen, wie sie Nahrungsmittel auswählen und zubereiten können, um eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen.

5.2 Betreuungs- und Entlastungsangebote

  • Pflegeeinrichtungen: Wohn- und Pflegeeinrichtungen bieten oft eine umfassende Betreuung älterer Menschen, einschließlich Mahlzeiten, sozialer Aktivitäten und medizinischer Unterstützung.
  • Tagespflegezentren: Tagespflegezentren bieten älteren Menschen die Möglichkeit, den Tag in einer betreuten Umgebung zu verbringen, Mahlzeiten einzunehmen und soziale Interaktionen zu pflegen.
  • Hausbesuche: Pflegedienste können ältere Menschen zu Hause besuchen und bei der Zubereitung von Mahlzeiten und anderen täglichen Aufgaben unterstützen.

5.3 Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen

  • Selbsthilfegruppen: Selbsthilfegruppen bieten älteren Menschen die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, Erfahrungen zu teilen und Unterstützung zu finden. Dies kann emotionalen Beistand und praktische Ratschläge bieten.
  • Beratungsstellen: Psychologische und soziale Beratungsstellen stehen älteren Menschen und ihren Familien zur Verfügung, um psychische Belastungen und soziale Probleme im Zusammenhang mit Mangelernährung zu bewältigen.

Diese Unterstützungsangebote spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung von Mangelernährung im Alter. Sie bieten nicht nur Hilfe bei der Ernährung, sondern auch emotionale Unterstützung und soziale Integration, die das Wohlbefinden älterer Menschen verbessern können. Es ist wichtig, dass ältere Menschen und ihre Angehörigen sich über diese Ressourcen informieren und sie in Anspruch nehmen, um die bestmögliche Betreuung und Unterstützung zu erhalten.

6. Fazit

Mangelernährung im Alter ist ein ernstes Gesundheitsproblem mit weitreichenden Folgen. Es ist wichtig, die Ursachen und Risikofaktoren zu erkennen, um rechtzeitig Präventions- und Behandlungsmaßnahmen einzuleiten. Die Unterstützung von Betroffenen und ihren Angehörigen durch Ernährungsberatung, soziale Dienste und therapeutische Interventionen kann dazu beitragen, die Lebensqualität älterer Menschen zu verbessern und ihre Gesundheit zu schützen. Die Sensibilisierung für dieses Thema und die Schaffung von Unterstützungssystemen sind entscheidend, um Mangelernährung im Alter effektiv zu bekämpfen.

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